Stoofvlees – Belgisches Gulasch
Am Wochenende gab es mal einen belgischen Klassiker. Es gab Stoofvlees, welches ein traditioneller Schmorfleisch-Eintopf der Flämischen Küche aus Belgien ist.
Dazu wurde zunächst ein halber Anzündkamin gemischt mit MARABU und BAMBUKU befüllt und gezündet. In der Zwischenzeit wurden die Zutaten zusammengestellt und die Zwiebeln grob gewürfelt.
Die Zutaten für 6 Portionen waren:
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1,5 kg Rindfleisch (z.B. Schulterschertzl, gewürfelt)
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4 Zwiebel, grob gewürfelt
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0,5l Köstritzer
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0,33l Malzbier
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3 EL Lütticher Sirup (Apfelkraut)
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2 EL Dijon Senf
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2 Nelken
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2 Lorbeer Blätter
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2 Scheiben dunkles Brot
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2 EL weisses Essig (z.B. verdünntes Essig Essenz)
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Pfeffer & Salz
Nachdem die Kohlen durchgeglüht waren, kam darauf der FT6. In diesem wurden die Zwiebeln glasig angebraten. Zeitgleich wurde das Gulasch im Deckel des FT6 portionsweise angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Danach kam das angebratene Fleisch zu den Zwiebeln und der Bratenansatz im Deckel wurde mit dem Köstritzer gelöst. Dann das Bier und die restlichen Zutaten zu den Zwiebeln und Fleisch gegeben (das Brot wurde zunächst mit dem Senf bestrichen und mit der Senfseite in den Dopf gelegt).
Nun hieß es warten, insgesamt köchelte alles knapp 3 Stunden bei schwacher Hitze vor sich hin. Die letzte halbe Stunde ohne Deckel. Bei mir war es so das ich die Sauce noch etwas mit Stärke angedickt hatte, was aber nicht unbedingt sein muß.
Als Beilage gab es klassisch Pommes und einen grünen Salat.
Es ist mal ein ganz anderes Gulasch vom Geschmack her, die Süsse kommt schon deutlich heraus, was aber mit dem Herzhaften einen tollen Kontrast bildet.
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